Donnerstag, 21. Dezember 2006
Biogaspark-Projekt im Detail
schuerhaken, 09:37h
1. Projekthintergrund
Seit Millionen von Jahren entsteht auf unserer Erde Biogas, unter Luftabschluss werden organische Verbindungen zersetzt. Das dabei entstehende Gas, besteht aus Methan und Kohlendioxid, sowie einigen Reststoffen.
Modernste Technologien erlauben dieses Gas effektiv und wirtschaftlich in Strom und Wärme umzuwandeln. Aus biogenenProdukten aus der Landwirtschaft, wie Mähgut oder Silomais sowie anderen organischen Abfällen wird ein wertvoller Energieträger gewonnen.
Der Gärrest wird als hochwertiger Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt, dies verringert den Einsatz von kostspieligen Mineraldüngern.
Die Verwertung von Biogas erfolgt CO2 neutral.
2. Das Projekt
Im Rahmen des Gesamtprojektes sollen Biogas –Kraftwerksanlagen errichtet werden.Die BIOPOWER GmbH wird diese Anlagen als Projektentwickler begleiten, errichten und betreiben.Es sollen in einem ersten Schritt zwei Anlagen in Österreich errichtet werden, die als Basismodell für weitere weltweite Standorte gelten sollen.Die Gesamtinvestition wird ca. 15 Mill. EUR betragenDer Ausbau soll jeweils auf 3 x 500 kW pro Standort erfolgenIm Jahr 2006 wird mit der Errichtung der Anlagen begonnen, Mitte2007 werden die Anlagen in Betrieb gehen.
3. Projektpartner
Die Projektrealisierung und der Betrieb sollen durch die BIOPOWER GmbH erfolgen. Die BIO-EN Consulting GmbH hat die erforderlichen Genehmigungen für die Standorte in 2070 Retzund 3710 Ziersdorf, beide in Niederösterreich mit einem rechtskräftigen Bescheid im Dezember 2004 erhalten. Die Genehmigung als Ökostromanlage erfolgt im Oktober 2005.
Die BIO-EN Consulting GmbH beschäftigt sich mit Consultingtätigkeitenim Bioenergie-und Agrartechnikbereich und wurde vom niederösterreichischen LR. a.D. Franz Blochberger initiiert.
Die Fa. SwietelskyBau GmbH stellt in Zusammenarbeit mit dem TB Envicarekomplette Biogasanlagen her, die langjährige Erfahrung der Fa. Envicareauf dem Sektor der Biogasverarbeitung und die Kompetenz des Bauunternehmens Swietelskygarantiert eine schlüsselfertige Anlage auf dem höchsten Stand der Technologie.
Die Fa. etaone energy aus Neckenmarkt liefert und betreut die Biogasmotoren, ein schlagkräftiges Serviceteam und der Einsatz von Fernüberwachungs–Systemen gewährleisten eine Verwertung des Biogases mit höchstem Wirkungsgrad.
Die Fa. iC –Consulentenstellt durch professionelles Baustellenmanagement eine termin-und planungsgerechte Ausführung der Leistungen sicher.
Ziel für diese Unternehmen wird es sein, in Kooperation die „österreichische Biogasanlage“ zu errichten, als Referenz-und Musteranlage europaweit zu etablieren, aber auch für Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen.
4. Technische Kurzbeschreibung
Das durch den Vergärungsprozess gewonnene Biogas wird in sogenanntenBlockheizkraftwerken zu elektrischer und thermischer Energie verwertet. Die Produktion des Biogas erfolgtjeweils außerhalb der Gewerbeparks „in der grünen Wiese“. Durch eine Gasleitung wird das Gas zum Verwertungsstandort geführt und dort direkt bei den Strom-und Wärmeabnehmern positioniert.
Es werden pro Anlage ca. 30 000 t Frischmasse NAWAROS ( nachwachsende Rohstoffe ) / Jahr vergoren und daraus täglich 17000 m3 Biogas erzeugt. Die drei Blockheizkraftwerke erzeugen dann insgesamt 1,5 MW elektrische und 1,9 MW thermische Leistung pro Standort.
Eine Betriebsstundenzahl von 8000 h im Jahr und ein garantierterEinspeisetarif über 13 Jahre werden die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlagen darstellen.
5. Technologie und Anlagenbeschreibung
Was ist Biogas ?
•Zusammensetzung
– 50-70 % Methan (CH4)
– 30-45 % Kohlenstoffdioxid (CO2)
–< 1 % Schwefelwasserstoff (H2S)
•Energiegehalt:
5,0 –7,0 kWh/m³
•Heizöläquivalent: 0,60 bis0,65 l Heizöl /m³ Biogas
•Zündtemperatur: 650 -750 °C
Seit Millionen von Jahren entsteht auf unserer Erde Biogas, unter Luftabschluss werden organische Verbindungen zersetzt. Das dabei entstehende Gas, besteht aus Methan und Kohlendioxid, sowie einigen Reststoffen.
Modernste Technologien erlauben dieses Gas effektiv und wirtschaftlich in Strom und Wärme umzuwandeln. Aus biogenenProdukten aus der Landwirtschaft, wie Mähgut oder Silomais sowie anderen organischen Abfällen wird ein wertvoller Energieträger gewonnen.
Der Gärrest wird als hochwertiger Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt, dies verringert den Einsatz von kostspieligen Mineraldüngern.
Die Verwertung von Biogas erfolgt CO2 neutral.
2. Das Projekt
Im Rahmen des Gesamtprojektes sollen Biogas –Kraftwerksanlagen errichtet werden.Die BIOPOWER GmbH wird diese Anlagen als Projektentwickler begleiten, errichten und betreiben.Es sollen in einem ersten Schritt zwei Anlagen in Österreich errichtet werden, die als Basismodell für weitere weltweite Standorte gelten sollen.Die Gesamtinvestition wird ca. 15 Mill. EUR betragenDer Ausbau soll jeweils auf 3 x 500 kW pro Standort erfolgenIm Jahr 2006 wird mit der Errichtung der Anlagen begonnen, Mitte2007 werden die Anlagen in Betrieb gehen.
3. Projektpartner
Die Projektrealisierung und der Betrieb sollen durch die BIOPOWER GmbH erfolgen. Die BIO-EN Consulting GmbH hat die erforderlichen Genehmigungen für die Standorte in 2070 Retzund 3710 Ziersdorf, beide in Niederösterreich mit einem rechtskräftigen Bescheid im Dezember 2004 erhalten. Die Genehmigung als Ökostromanlage erfolgt im Oktober 2005.
Die BIO-EN Consulting GmbH beschäftigt sich mit Consultingtätigkeitenim Bioenergie-und Agrartechnikbereich und wurde vom niederösterreichischen LR. a.D. Franz Blochberger initiiert.
Die Fa. SwietelskyBau GmbH stellt in Zusammenarbeit mit dem TB Envicarekomplette Biogasanlagen her, die langjährige Erfahrung der Fa. Envicareauf dem Sektor der Biogasverarbeitung und die Kompetenz des Bauunternehmens Swietelskygarantiert eine schlüsselfertige Anlage auf dem höchsten Stand der Technologie.
Die Fa. etaone energy aus Neckenmarkt liefert und betreut die Biogasmotoren, ein schlagkräftiges Serviceteam und der Einsatz von Fernüberwachungs–Systemen gewährleisten eine Verwertung des Biogases mit höchstem Wirkungsgrad.
Die Fa. iC –Consulentenstellt durch professionelles Baustellenmanagement eine termin-und planungsgerechte Ausführung der Leistungen sicher.
Ziel für diese Unternehmen wird es sein, in Kooperation die „österreichische Biogasanlage“ zu errichten, als Referenz-und Musteranlage europaweit zu etablieren, aber auch für Aus-und Weiterbildungsmaßnahmen zu nutzen.
4. Technische Kurzbeschreibung
Das durch den Vergärungsprozess gewonnene Biogas wird in sogenanntenBlockheizkraftwerken zu elektrischer und thermischer Energie verwertet. Die Produktion des Biogas erfolgtjeweils außerhalb der Gewerbeparks „in der grünen Wiese“. Durch eine Gasleitung wird das Gas zum Verwertungsstandort geführt und dort direkt bei den Strom-und Wärmeabnehmern positioniert.
Es werden pro Anlage ca. 30 000 t Frischmasse NAWAROS ( nachwachsende Rohstoffe ) / Jahr vergoren und daraus täglich 17000 m3 Biogas erzeugt. Die drei Blockheizkraftwerke erzeugen dann insgesamt 1,5 MW elektrische und 1,9 MW thermische Leistung pro Standort.
Eine Betriebsstundenzahl von 8000 h im Jahr und ein garantierterEinspeisetarif über 13 Jahre werden die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlagen darstellen.
5. Technologie und Anlagenbeschreibung
Was ist Biogas ?
•Zusammensetzung
– 50-70 % Methan (CH4)
– 30-45 % Kohlenstoffdioxid (CO2)
–< 1 % Schwefelwasserstoff (H2S)
•Energiegehalt:
5,0 –7,0 kWh/m³
•Heizöläquivalent: 0,60 bis0,65 l Heizöl /m³ Biogas
•Zündtemperatur: 650 -750 °C
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Österreichs größter Biogaspark im Bau
schuerhaken, 09:33h
Österreichs größter Biogaspark im Bau
Spezialisten bündeln Kompetenz für eine Musteranlage
Neckenmarkt, 30 November 2006: Die Biopower GmbH hat für die Errichtung des größten Biogasparkes in Österreich, die Kompetenz der österreichischen Spezialisten gebündelt. etaone, der österreichische Spezialist für dezentrale Energielösungen, baut die Blockheizkraftwerke. Das Bauunternehmen Swietelsky fungiert als Generalunternehmer und die IC- Consulenten als Projektleiter. In dieser Kooperation entsteht in Retz und Ziersdorf Österreichs größter Biogaspark. Die Investitionssumme beträgt 15 Millionen Euro. Mit dem Bau wurde bereits begonnen. Die Anlagen sollen 2007 in Betrieb gehen. Ziel der Kooperation ist die „österreichische Biogasanlage“ als Referenz- und Musteranlage zu bauen und europaweit zu etablieren.
Zukunftsenergie-Nachwachsende Rohstoffe
Steigende Preise für fossile Brennstoffe machen nachwachsende Rohstoffe als Energielieferant immer interessanter. Für den früheren niederösterreichischen Agrarlandesrat Franz Blochberger von der Biopark GmbH ist das eine große Chance für Landwirtschaft und Umwelt. Blochberger: „Der Bauer als Energielieferant ist keine Zukunftsvision mehr. Die Landwirtschaft kann einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Zukunftsfragen Energie und Umwelt leisten.“ Nick Huter, geschäftsführender Gesellschafter von etaone, sieht in der energetischen Nutzung der Biomasse auch eine Zukunftschance für den Wirtschaftsstandort Österreich. Huter: „Diese gemeinsame Musteranlage ist ein weiterer Schritt um unsere Position auf diesem bedeutenden Markt zu festigen.“ Huter sieht weltweit große Chancen für Biomasse als Energielieferant. Biomasse ist nahezu überall verfügbar und dezentrale Anlagen können überall gebaut werden, auch dort wo es keine öffentlichen Versorgungsstrukturen gibt.
Geschlossene ökologische Kreisläufe
Jede der beiden Anlagen wird mit 30.000 Tonnen Frischmasse, wie Mähgut oder Silomais, gefüttert und produziert täglich 17. 000 Kubikmeter Biogas. Drei etaone- Blockheizkraftwerke pro Standort liefern jährlich 1,5 MW elektrische und 1,9 MW thermische Leistung. Die Produktion ist absolut CO2 neutral.. Der Gärrest ist ein wertvoller Dünger für die Landwirtschaft und ersetzt teuren Mineraldünger. Der ökologische Kreislauf schließt sich hier in idealer Weise
Spezialisten bündeln Kompetenz für eine Musteranlage
Neckenmarkt, 30 November 2006: Die Biopower GmbH hat für die Errichtung des größten Biogasparkes in Österreich, die Kompetenz der österreichischen Spezialisten gebündelt. etaone, der österreichische Spezialist für dezentrale Energielösungen, baut die Blockheizkraftwerke. Das Bauunternehmen Swietelsky fungiert als Generalunternehmer und die IC- Consulenten als Projektleiter. In dieser Kooperation entsteht in Retz und Ziersdorf Österreichs größter Biogaspark. Die Investitionssumme beträgt 15 Millionen Euro. Mit dem Bau wurde bereits begonnen. Die Anlagen sollen 2007 in Betrieb gehen. Ziel der Kooperation ist die „österreichische Biogasanlage“ als Referenz- und Musteranlage zu bauen und europaweit zu etablieren.
Zukunftsenergie-Nachwachsende Rohstoffe
Steigende Preise für fossile Brennstoffe machen nachwachsende Rohstoffe als Energielieferant immer interessanter. Für den früheren niederösterreichischen Agrarlandesrat Franz Blochberger von der Biopark GmbH ist das eine große Chance für Landwirtschaft und Umwelt. Blochberger: „Der Bauer als Energielieferant ist keine Zukunftsvision mehr. Die Landwirtschaft kann einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Zukunftsfragen Energie und Umwelt leisten.“ Nick Huter, geschäftsführender Gesellschafter von etaone, sieht in der energetischen Nutzung der Biomasse auch eine Zukunftschance für den Wirtschaftsstandort Österreich. Huter: „Diese gemeinsame Musteranlage ist ein weiterer Schritt um unsere Position auf diesem bedeutenden Markt zu festigen.“ Huter sieht weltweit große Chancen für Biomasse als Energielieferant. Biomasse ist nahezu überall verfügbar und dezentrale Anlagen können überall gebaut werden, auch dort wo es keine öffentlichen Versorgungsstrukturen gibt.
Geschlossene ökologische Kreisläufe
Jede der beiden Anlagen wird mit 30.000 Tonnen Frischmasse, wie Mähgut oder Silomais, gefüttert und produziert täglich 17. 000 Kubikmeter Biogas. Drei etaone- Blockheizkraftwerke pro Standort liefern jährlich 1,5 MW elektrische und 1,9 MW thermische Leistung. Die Produktion ist absolut CO2 neutral.. Der Gärrest ist ein wertvoller Dünger für die Landwirtschaft und ersetzt teuren Mineraldünger. Der ökologische Kreislauf schließt sich hier in idealer Weise
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